Gynäkomastie bezeichnet eine Vergrößerung der männlichen Brustdrüse, die zu einer weiblichen Brustform führen kann.
Gynäkomastie: Mannbrüstigkeit
Was ist Gynäkomastie?
Gynäkomastie bezeichnet eine Vergrößerung der männlichen Brustdrüse, die zu einer weiblichen Brustform führen kann. Diese Veränderung kann durch hormonelle Schwankungen, bestimmte Medikamente oder auch natürliche Alterungsprozesse ausgelöst werden.
Warum eine Operation?
Die vergrößerte Brust kann bei Männern zu einem erheblichen psychischen Druck führen, da sie als unmännlich empfunden wird. Aus ästhetischen Gründen entscheiden sich viele Betroffene für eine operative Korrektur.
Wann ist eine Operation nicht notwendig?
Bei Jugendlichen und älteren Männern kann eine Gynäkomastie physiologisch bedingt sein und sich von selbst zurückbilden. Auch bei bestimmten medizinischen Erkrankungen kann eine vorübergehende Brustvergrößerung auftreten.
Wie wird eine Gynäkomastie-Operation durchgeführt?
Die Operation erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Je nach Ausmaß der Brustvergrößerung werden überschüssiges Fettgewebe und Brustdrüsengewebe entfernt. Der Chirurg entscheidet, ob ein kleiner Schnitt um die Brustwarze herum oder ein Schnitt unter der Brustfalte gemacht wird.
Verschiedene Techniken
Vorbereitung und Nachsorge
Vor der Operation finden ausführliche Beratungsgespräche statt, bei denen Ihre individuellen Wünsche und Ziele besprochen werden. Nach der Operation ist es wichtig, einen Kompressionsmieder zu tragen und die behandelte Region zu schonen. Regelmäßige Nachuntersuchungen dienen der Kontrolle des Heilungsprozesses.
Kosten
Die Kosten für eine Gynäkomastie-Operation können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Umfang des Eingriffs, den verwendeten Techniken und den individuellen Bedürfnissen des Patienten.